Erdenschlund
eben noch ebene bäumt sich gequälte erde zuhauf und masse um
widerzugeben den schrei schlammiger wesen oder auch nicht und
dröhnt wie unzählige todbringende maschinen bevor sie sich öffnet
und ausspeit den boden was immer er getragen in ewigkeiten seit
erschaffung des nichts so türmt er sich auf und klagt ob unsagbarer
qual durch schleimverachtende wesen von oben die tief im
innern eingedrungen in die tiefe und die erde ihr entreißen blutigen
darm und leber in qual zurücklassend was einst geworden nie
wieder schreit und stöhnt und in verzweiflung sich öffnet zum
schlund und verschlingt was es faßt während in tiefsten tiefen wie
in höchsten höhen blut und verderben versprüht das was unter ihm
war und am ende des tages die nacht fällt über ein riesiges nichts
und ein wahnsinniges etwas das niemals wieder im licht des tages
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